TRANS-POSITIONEN
ITK-Podiumsgespräch - 2.10.2016 - 17:00
Foyer der Kulturstiftung des Bundes
Franckeplatz 2 - Halle/Saale
Im Rahmen folgender Veranstaltung:
(Eintritt frei)
Werkleitz Festival 2016
Trans-Positionen
1.10. bis 30.10.2016 in Halle (Saale)
Ausstellung • Performance • Filmprogramm
Werkleitz
Werkleitz Trans-Positionen
Werkleitz Transpositions
'Trans-Positionen' findet in Korrespondenz zu Radio Revolten statt. Beide Festivals eröffnen gemeinsam am 1. Oktober in der Konzerthalle Ulrichskirche.
Das Audioscopic Research Archiv des schwedischen Malers und Forschers Friedrich Jürgenson ist eine Leihgabe des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Es wird vom 1.–30. Oktober im Foyer der Kulturstiftung des Bundes in Halle (Saale) ausgestellt. Das Archiv umfasst Jürgensons Forschungen zu Transkommunikation und enthält Tonbänder von Kontaktaufnahmen mit Verstorbenen. Jürgenson entdeckte 1959 das Electronic Voice Phenomenon (EVP), so gelang es ihm mithilfe von Radio-Trägerwellen die Kontaktaufnahme mit Verstorbenen aufzuzeichnen. Eine filmische Dokumentation beleuchtet anhand von Interviewpassagen mit Jürgenson die Kommunikation mit dem Jenseits.
Im Rahmen des Rundgangs am 2. Oktober wird Kurator Martin Hartung gemeinsam mit dem Publikum die Bedeutung von Jürgensons Entdeckung erörtern und die Verbindung zwischen dem Archiv und der Performance der Festivalkünstler Hampus Lindwall und Leif Elggren in der Moritzkirche beleuchten.
Vor dem Hintergrund von Debatten um das immaterielle Erbe von Frequenzbereichen führt Kurator Martin Hartung am 2. Oktober ein Podiumsgespräch zu Geschichte und Aktualität dieses parawissenschaftlichen Forschungsbereiches mit den Experten der Transkommunikation Gesa Dröge (Lüneburg) und Christian Hilpert (Braunschweig).
8.10. 2016 - Moritzkirche - 21:00
Auf Einladung des Kurators Martin Hartung entwickeln der schwedische Organist Hampus Lindwall (und ->hier) und die in Stockholm ansässigen Künstler Joakim Forsgren und Leif Elggren, in Reaktion auf das Electronic Voice Phenomenon, eigens für das Werkleitz Festival eine audiovisuelle Performance. Die Künstler werden Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel in der Halleschen Moritzkirche (Bild 1/2) in Dialog treten lassen, wobei die Sauer-Orgel (Bild 2/2) als Medium dient.
Im Vorfeld des Festivals zeichnen Lindwall, Forsgren und Elggren bei ihrem Arbeitsaufenthalt in Halle (Saale) ihre musikalisch-klanglichen Experimente im Kirchenraum auf. Die Aufzeichnungen bilden die Basis für einen Kurzfilm, der parallel zum Festival im Werkleitz Videorama präsentiert wird. Die Liveübertragung der Performance wird über das Netzwerk von Radio Revolten zum Radiosender Resonance FM in London ausgestrahlt.
Gesa Luise Dröge
Hamburg, 1970: Als Gesa Dröge (*08.09.1966) dreieinhalb Jahre alt ist, begeht ihre Mutter Charlotte Fielmann Selbstmord (*19.03.1934 †25.06.1970). Ihr Bruder Günther Fielmann (*17.09.1939 †03.01.2024) – der Onkel von Gesa Dröge – beginnt 1972 mit seiner ersten Brillen-Filliale in Cuxhaven seine Karriere.
Seit den frühen 1970ern bis heute von der Familie tabuisiert – fühlt Gesa Dröge seither die Anwesenheit der Mutter, doch andere nehmen dies nicht wahr. Im Kindergarten nach ihrem Berufswunsch gefragt, antwortet sie:
'Wenn ich groß bin, sag' ich allen, dass es den Tod nicht gibt.'
Gesa Dröge
Seit 2005 in der Ehrenamtlichen Hospizmitarbeit tätig, Autorin und freie Dozentin, wurde Gesa Dröge bekannt durch die wissenschaftlich-spirituelle Zusammenarbeit . . .
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