LESLIE FLINT - DIREKTE STIMMEN
Das Phänomen 'Direkter Stimmen bei Leslie Flint'Im Nahfeld des englischen Mediums Leslie Flint (1911-1994) sind während mehrerer Jahrzehnte zahllose Transkontakte in der relativ seltenen Form 'Direkter Stimmen' aufgetreten. (Autobiografie in englischer Sprache: Leslie Flint 'Voices in the Dark' und 'Das Phänomen paranormaler Stimmen von Leslie Flint'.
Die langjährigen kritischen Beobachter Gary Woods und Betty Greene dokumentierten einige Hundert Bänder mit Durchgaben und Dialogen mit teilweise wieder erkennbarer Verstorbener, die in Dunkelsitzungen stattfanden. Als Quelle der Stimmen konnte etwa 1 m links seitlich oberhalb des Mediums eine ektoplasmatische Struktur akustisch und im Infrarotlicht lokalisiert werden.
1953 meldete sich die 1928 verstorbene Schauspielerin Ellen Terry mit einer Durchgabe zum Sinn und Ziel der Jenseitskontakte:
'Sie werden einige sehr bedeutsame Kommunikationen empfangen. An dieser Seite des Lebens befinden sich Seelen, die nachdrücklich wünschen, um von dieser Gelegenheit Gebrauch zu machen, um Mitteilungen über das Leben in dieser Welt und die Technik dieser Kommunikationen zu geben. Wir werden allerlei Seelen aus verschiedenen Sphären des Lebens hierhin holen, um zu sprechen und Vorträge zu halten, die von Millionen Menschen überall auf der Welt abgespielt werden können.'
Im Gegensatz zu den positiven Ergebnissen und Überzeugungen der langjährigen Beisitzer und vielen Beobachtern beendet Wikipedia den Beitrag mit einer Sammlung ausgesprochen negativer Bewertungen, die Flint als Betrüger klassifizieren. An Hand einiger mir durch George W. Meek bereits vor vielen Jahren vermittelten Kassetten bin ich nicht imstande, die Wiki-Zitate nachzuvollziehen. Ich verstehe beispielsweise nicht, seit wann man 'hypnotisch induzierte Halluzinationen' auf Tonband aufzeichnen kann.
Die mir zugänglichen Bänder dokumentieren vier Beispiele:
1. einen Kontakt mit der oben erwähnten Schauspielerin Ellen Terry,
2. die Erinnerungen des amerikanischen Zeitungskönigs William Randolph Hearst, der berichtet, wie er besuchsweise in die Räume seiner Firma zurückkehrt,
3. einen Dialog mit dem französischen Parapsychologen Professeur Charles Richet in englischer Sprache mit deutlichem französischen Akzent, zu den Schwierigkeiten der TK,
4. eine gefühlsgetragene Unterhaltung der verstorbenen Anni Nanji mit ihrem Ehemann, bei dem sie sich nach erheblichen Anlaufschwierigkeiten der Sprachbildung für die Rosen bedankt, die er kurz zuvor auf ihr Grab gelegte hat.
Diese unterschiedlichen Stimmen erscheinen mir durchaus paranormal.
Besonderes Interesse im Gesamtzusammenhang verdient der hier etwas verkürzte Dialog mit Charles Richet vom 12.08.1968. Die vollständige Übersetzung von E.S. steht im Buch 'Instrumentelle TransKommunikation' unter 37.3. Der Abschnitt A-5 enthält einen allgemeinen Überblick zum Thema 'Direkte Stimmen'.
Charles Richet spricht über die mentale Spaltung, die auf seiner Seite zur Verwirklichung einer Kommunikation mit irdischen Menschen notwendig ist, und die oft resultierende Verwirrung, die nur durch starke Konzentration verhindert werden kann. (Anm.: Der im englischen Original benutzte Begriff 'vibration', als 'Schwingung' übersetzt, ist nicht definiert!)
Die grundlegende Tatsache der Kommunikation ist, eine Schwingung zu erzeugen und sie mit euren Bedingungen in Harmonie zu bringen. Die Übertragung von Gedanken in Laute ist nahezu automatisch. Tatsächlich ist es ein Wunder, dass wir einen klaren Kanal bekommen. Das Ganze ist etwas so delikat ins Gleichgewicht Gebrachtes, eine Fusion, eine Harmonisierung der Geister, dass die kleinste Störung es umwerfen und Durcheinander bewirken kann.
Alles was immer ihr von uns hört, ist rein künstliche Schwingung. Sie kommt zu euch als eine Stimme. Manchmal fehlt ihr die Persönlichkeit; das ist etwas, was der Übung bedarf. Es geht nicht von selbst und nicht sofort, nur von denen, die wirklich erfahren sind, könnt ihr etwas zu empfangen hoffen, das so augenscheinlich persönlich ist, dass es unverkennbar nur die betreffende Person sein könnte, Das ist eine Übertragung zusätzlich zur Botschaft, ein Kontext zum Botschaftsinhalt. Manchmal wird ein so erfahrenes Individuum in der ersten Person für die betreffende in Frage kommende Person senden, was manchmal verwirrend sein kann.
Die Macht des Geistes über Zeit und Raum, die Übertragung von Gedanken ohne die Hilfe physischer Körper, Übertragung durch Instrumente, solches ereignet sich. Noch bevor lange Zeit vergeht, werden gewisse wissenschaftliche Dinge ans Licht kommen, die die Welt in Erstaunen setzen. In der Tat denke ich, es ist nicht so weit entfernt, wenn es Kommunikation zwischen unserer und eurer Welt in wissenschaftlicher Weise geben wird, und, Gott sei Dank, ohne die Hilfe von Medien, die, obgleich sie wichtig sind und geschätzt werden, sehr unvorhersagbar sind.
Gewisse Typen von Experimenten werden in einer solchen Weise durchgeführt, dass sie am Ende der Welt die Verwirklichung der Wahrheit des Lebens, des geistigen Lebens, und der Kommunikation zwischen unserer Welt und der euren beweisen werden. Wir arbeiten an wissenschaftlichen Apparaturen, mit welchen, ich bin sicher, wir Erfolg haben werden. Bevor wir das nicht wissenschaftlich beweisen, wird die Welt es nicht annehmen. Da ist noch soviel zu lernen und zu erfahren, und ich denke nicht, es mit Worten erklären zu können.
Wir werden vielleicht niemals sehr erfolgreich sein, etwas zu erklären, was in eurer Sprache keine Bedeutung hat. Aber wir hoffen, darin erfolgreich zu sein, euch wirkliche tatsächliche Erfahrungen zu geben, von einer Art, die sichtbar und bezeugbar ist. Wißt ihr, ich bin so berührbar und wirklich, daß es schier unzutreffende Worte sind.
In Anlehnung an das Phänomen der Direkten Stimmen hat sich in der Instrumentellen Transkommunikation die Bezeichnung 'Direkte Radio-Stimmen' (DRV Direct Radio Voices) eingebürgert. Sie sind nicht - wie die Tonbandstimmen erst beim Abhören einer Aufzeichnung wahrnehmbar, sondern werden unmittelbar vom Lautsprecher eines Radioempfängers ausgestrahlt. Sie können minutenlange, gut verständliche Dialoge ermöglichen und werden von den Kritikern der TBS - ebenso wie die Transkontakte über Computer - geflissentlich unterschlagen, weil man ihnen nichts entgegenzusetzen hätte als die unbewiesene Behauptung betrügerischer Manipulation.
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