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Gesa Dröge: Prof. Dr. Ernst Senkowski (ITK) – Prof. Dr. Erlendur Haraldsson (DBVs)

DER SPUKFALL IN ROSENHEIM

Der Spukfall in Rosenheim

Es scheint, dass dieser, eindeutig personengebundene Fall in Deutschland bis heute nicht nur der spektakulärste sondern auch der am gründlichsten untersuchte geblieben ist. Als 'auslösende' Person stellte sich bald nach Beginn der Untersuchungen die Angestellte Annemarie einer Anwaltskanzlei heraus, deren ordnungsgemäßer Betrieb durch die Phänomene zeitweilig stark eingeschränkt wurde.

Die auftretenden mechanischen Effekte erstreckten sich vorwiegend auf elektrische Anlagen in einer Art, die allen normalen Erklärungsversuchen der Techniker und Ingenieure widerstand. Die Parapsychologen unter Prof. Bender  konnten nur auf den eindeutigen Zusammenhang mit Annemaries persönlicher Stresssituation und ihrer Anwesenheit im Büro hinweisen. Mit ihrer Entlassung endete der Spuk.

Der Wiki-Artikel 'Spuk von Rosenheim' vermittelt einen ziemlich vollständigen Eindruck der Geschehnisse, in dem allerdings zwei der vielfach üblichen journalistischen Formulierungen zum Tragen kommen. Wenn  es  da nämlich gleich zu Beginn heißt:

' ...eine Reihe von Ereignissen, die stattgefunden haben sollen' - dann frage ich:

'Ja, was denn, - haben sie stattgefunden, oder nicht?' Ohne das Wörtchen 'sollen' klänge der Satz vernünftig, ansonsten bleibt er nach den  Beobachtungen von 40 nüchternen Zeugen und den technischen Dokumentationen eine irreführende Suggestion.

Des Weiteren lautet Wikis Überlegung:

'Wie aber psychodynamische Prozesse Auswirkungen auf materielle Gegenstände haben können, ist bis heute nicht geklärt bzw. als Sachverhalt nach wie vor umstritten'.

Dem entgegen ist festzustellen: Da die objektiven Phänomene dann und nur dann auftraten, wenn Annemarie in der Nähe war, liegt eine eindeutige Korrelation vor, in der  Im Ursache-Wirkungs-Modell die psychisch gestörte junge Frau als Verursacherin der Phänomene erscheint. Ende der offiziellen Lesart. Für Eingriffe von 'Spukgeistern' fehlen etwaige Indizien.

Jetzt müsste man hier wie in ähnlichen  Fällen eigentlich beginnen, die Realität unserer alltäglichen Realität zu hinterfragen, die vielleicht nichts ist als eine kollektive Illusion, in der die hart erscheinende Materie sich  als geistige Konstruktion erweist, die entgegen der 'Trägheit' oder Stabilität des Systems mental verändert werden kann.
Jedenfalls konnte man der jungen Frau keinen Betrug und keine Tricks nachweisen, obwohl von unbedarften, wenn nicht gar böswilligen Banausen behauptet wurde, sie habe alles mittels Nylonfäden bewirkt. Das erscheint als eine der unsinnigsten Behauptungen, die mir je zur Kenntnis kam. Vermutlich hat Annemarie  nicht nur Serien schnell aufeinander folgender Telefonanrufe mit Nylonfäden bewerkstelligt, sondern auch den 180 kg schweren Aktenschrank 30 cm von der Wand gerückt und die sorgsam umhüllten Glühlampen zum Platzen gebracht.   

Hier ein detaillierter Bericht  über den Rosenheim-Fall.

Eine ausführliche Beschreibung des Telefonspuks steht in 'Die Welt des Paranormalen'.





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